Haushaltshilfen und Ehrenamtler zur Unterstützung von Menschen mit Demenz gesucht

Das Team des Gerontopsychiatrischen Zentrums sucht engagierte Haushaltshilfen und Ehrenamtler zur Unterstützung von Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz benötigen ab einem gewissen Grad der Erkrankung Hilfe bei der Bewältigung ihres Alltages. Dieser Bedarf an Hilfen wird immer größer. Ziel ist, dass die Betroffenen noch lange in ihrem eigenen häuslichen Umfeld leben können und ihre eigenen Fähigkeiten so lange wie möglich behalten.

Das Team des Gerontopsychiatrischen Zentrums der Alexianer Krefeld GmbH sucht deshalb konkret engagierte Menschen, die sich gut vorstellen können, sich hier ehrenamtlich einzubringen. Es geht dabei um die Beteiligung an Besuchsdiensten, Haushaltsbegleitung oder andere Unterstützung bei der Bewältigung des täglichen Lebens.

Die Aufgaben des Besuchsdienstes können naturgemäß unterschiedlichster Art sein: Vom miteinander erzählen übers spazieren gehen bis hin zu Besuchen zum Arzt oder zur Bank.

Die Haushaltsbegleitung unterstützt die Patienten in ihrer Haushaltsführung. Diese umfasst beispielsweise das gemeinsame Kochen oder Reinigungsarbeiten. An diesen Aufgaben sollen sich die demenzkranken Menschen je nach deren Möglichkeiten beteiligen, um ihre Fähigkeiten stabilisieren oder sogar wiedererlangen zu können. Zuvor bieten wir eine Schulung an, um den Umgang mit dementiell erkrankten Menschen zu erlernen.

Katrin Krah, Koordinatorin des bundesgeförderten Projektes „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ und Mitarbeiterin im Sozialdienst der Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie ist erste Ansprechpartnerin für Interessenten. Sie möchte Interessenten Mut machen zu diesem Ehrenamt: „Ich habe in den vielen Jahren meiner Tätigkeit immer wieder erlebt, wie dankbar nicht nur die Betroffenen sind, praktische Unterstützung zu bekommen und so den Alltag zuhause zu meistern. Auch die ehrenamtlichen Helfer erzählen mir oft, wie glücklich sie sind, etwas Sinnvolles für Mitmenschen tun zu können. Und es bilden sich bisweilen mit den Angehörigen oder den anderen Helfern neue Freundschaften.“

 

Kontakt zum Thema:

<link mail internal link in current>Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-MailKatrin Krah, Tel. 02151-3347362