Im Notfall für Sie da

Im Notfall sind wir 24 Stunden täglich an sieben Tagen in der Woche für Sie erreichbar. In der Klinik für Notfallmedizin mit Notaufnahme und kurzstationärer Beobachtungsstation behandeln wir akute Notfälle rund um die Uhr.

Die Klinik für Notfallmedizin ist die erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten, die auf Grund einer unfallbedingten Verletzung, eines akuten Krankheitsgeschehens ohne vorherige Terminabsprache das Krankenhaus Maria-Hilf aufsuchen oder über Rettungsdienste eingeliefert werden. 

  • Interdisziplinäre Notaufnahme mit Schockraum, septischen und aseptischen Behandlungsräumen, ambulantem OP
  • Beobachtungsstation zur zur kurzstationären Behandlung mit vier Überwachungsplätzen (IMC - Intermediate Care) zur Vitalwertekontrolle
  • Intensivstation mit 10 Betten, auch zur Beatmung
  • Annerkannte erweiterte Notfallversorgung Stufe 2
  • 24-Stunden-MRT-CT
  • Hubschrauberlandestelle
  • Im Rahmen der Corona-Pandemie COVID-19: Infektionsambulanz sowie Quarantäne-Bereiche  

Tritt ein medizinischer Notfall auf, zählt oft jede Sekunde. Deshalb darf nicht viel Zeit zwischen der Diagnose und der richtigen Behandlung verstreichen.

Prof. Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen, Ärztlicher Direktor

Fachübergreifende Zusammenarbeit

Die Behandlung aller Patientinnen und Patienten in unserer Klinik für Nofallmedizin findet immer in enger Abstimmung mit unseren Schwerpunktkliniken statt. So werden bei Verdacht auf die Diagnose Schlaganfall direkt die Experten unseres Schlaganfall-Zentrums hinzugezogen. Bei Verdacht auf einen Herzinfarkt stimmen wir uns direkt und unmittelbar mit der Kardiologie ab, um nur einige Beispiele zu nennen.  

Gemeinsam für Sie da

Der Vorteil einer Klinik für Notfallmedizin mit integrierter Zentraler Notaufnahme liegt also darin, dass unterschiedliche medizinische und pflegerische Berufsgruppen fachübergreifend zusammenarbeiten und so kompetent und schnell helfen können. Dazu zählen: 

  • Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen
  • Krankenschwester /-pfleger / Koordinatoren
  • Rettungsassistentinnen und -assistenten
  • Arzthelfer und Arzthelferinnen

Warum müssen Sie in der Notaufnahme der Klinik für Notfallmedizin länger warten, obwohl Sie doch zuerst da waren? Patientinnen und Patienten werden in der Notaufnahme nach der Schwere der Verletzungen und Erkrankungen behandelt, nicht nach der Länge der Wartezeit. 

In der zentralen Notaufnahme der Klinik für Notfallmedizin erfolgt die Aufnahme nach einem sogenannten Ampelsystem, in Fachkreisen nennt man dieses System auch Triage-System. Unabhängig von der Tageszeit, treffen Menschen mit verschiedensten Erkrankungs- und Verletzungmustern oft zeitgleich ein, ob als Fußgänger, per Rettungswagen oder Notarztwagen. Patientinnen und Patienten, die über den Rettungsdienst oder über den Notfallwagen zu uns gebracht werden, werden direkt behandelt.

Bei allen anderen Patientinnen und Patienten, die zu uns in die Notaufnahme kommen, erfolgt zunächst einmal eine Ersteinschätzung der Schwere der Erkrankung. Diese erfolgt nach einem standardisiertem Ablauf. Dabei werden Fragen gestellt und bereits einige Befunde erhoben. Erst dann wird die Behandlungsdringlichkeit festgelegt. Der Beginn der Behandlung richtet sich also generell nicht nach Ihrer Wartezeit, sondern nach der Dringlichkeit des Notfalls. 


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