Schrittweise abstinent

Schritt für Schritt zur Abstinenz und weg von Alkohol, Medikamenten und Drogen. Wir begleiten Sie bei Entzug, Reha und Nachsorge. Die Spezialistinnen und Spezialisten unserer Klinik für Abhängigkeitserkrankungen finden mit Ihnen einen passenden Weg.

Bevor wir gemeinsam Ihre individuelle Situation erfassen, benötigen wir eine Überweisung Ihres Haus- oder Facharztes. In einem nächsten Schritt werden wir Sie suchtmedizinisch untersuchen, individuell beraten und Ihnen empfehlen, wie wir gemeinsam vorgehen.

1. Schritt: Erste Anlaufstelle - Die Fachambulanz

Für die meisten Patienten ist unsere Fachambulanz die erste Anlaufstelle. Unsere Fachambulanz bietet eine individuelle Beratung und plant mit Ihnen gemeinsam die weitere Vorgehensweise zur Behandlung.

2. Schritt: Der Entzug

Für den qualifizierten Entzug von Alkohol, Medikamenten und Drogen stehen unserer Klinik für Abhängigkeitserkrankungen zwei spezielle Stationen zur Verfügung. In der Zeit Ihres Entzugs werden Sie dort stationär eingewiesen, um das Therapieprogramm zu absolvieren.

3. Schritt: Die Rehabilitation

Unsere stationäre Rehabilitation richtet sich an Menschen, die bereit sind, ihre Abhängigkeit von Alkohol und Medikamenten nachhaltig zu überwinden. Dabei werden psychische und somatische Folge- und Begleiterkrankungen, psychiatrische Erkrankungen, chronische Schmerzen und weitere Einschränkungen erkannt und mitbehandelt.

Neben der stationären Reha bieten wir die ganztägig ambulante Rehabilitation an. Dabei verbringen Sie die Abende, Nächte und Wochenenden nicht bei uns, sondern in Ihrem eigenen Umfeld. 

4. Schritt: Die Nachsorge

Wir lassen Sie auch nach Ihrem Aufenthalt bei uns nicht allein. Denn nun ist es wichtig, Ihre Abstinenz durch die nachstationäre ambulante Rehabilitation zu festigen.

Das Ziel ist es, dauerhaft ohne Alkohol, Medikamente und Drogen zu leben. Steigen Sie wieder ins Erwerbsleben ein. Bauen Sie sich ein stabiles soziales Umfeld auf. Dafür gibt es Beratungs- und Hilfsangebote. Wir arbeiten eng zusammen mit der Beratungsstelle für Alkohol- und Drogenfragen der Caritas Krefeld und dem Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt sowie anderen Nachsorgeeinrichtungen. 

Die Belastungen und Herausforderungen sind groß im Umgang mit Angehörigen, die alkohol- oder medikamentenabhängig sind. Es stellen sich viele Fragen: Wie muss ich die Erkrankung einschätzen? Wie gehe ich mit dem Erkrankten um? Welche Hilfe und Entlastungen gibt es für mich? Wir können Ihre Fragen beantworten. Im Angehörigenseminar können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen. 

Wichtig: Bitte bringen Sie eine gültige Überweisung des Haus- oder Facharztes und Ihre Versichertenkarte mit.

Kontakt 

Sekretariat Klinik für Abhängigkeitserkrankungen
Sylvia Kossi

 Tel.: (02151) 7222

 

 

 

 

In Duisburg betreiben die Alexianer mit dem Bürgerhaus ein Zentrum für die Beratung sowie ambulante Behandlung und Rehabilitation des gesamten Spektrums an Suchterkrankungen. Das Angebot richtet sich an Betroffene und deren Angehörige.

 

 

 

 

Warum ist Alkohol in der Schwangerschaft gefährlich? Ein Erklärvideo

Das Erklärvideo der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen e.V. erläutert, warum schon geringe Mengen Alkohol in der Schwangerschaft gefährlich sind und welche Risiken und Konsequenzen der Konsum von Alkohol und anderen schädlichen Substanzen für das Ungeborene mit sich bringt.


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