Sensibel behandeln

Das Gespräch mit dem Arzt oder der Ärztin ist immer der erste Schritt. Doch gerade bei Harninkontinenz oder Erektionsschwäche fällt es den betroffenen Männern oft schwer, über ihre Beschwerden zu sprechen. Vertrauen Sie uns Ihr Problem an, wir können Sie kompetent beraten. 

Dann ist neben unserer Kompetenz auch unsere Empathie gefragt. Das Team unserer Klinik für Urologie steht Ihnen einfühlsam zur Seite. Wir führen mit Ihnen ein Erstgespräch und informieren Sie über mögliche Behandlungs- und Therapieformen. Dabei achten wir stets darauf, dass das Gespräch in diskreter Umgebung stattfindet. 

Zu unserem Behandlungsspektrum gehören:

Die Implantation von hydraulisch flexiblen Penisprothesen, künstliche Schließmuskelsysteme, Hodenprothesen oder Prothesen zur Beseitigung der ständigen Harninkontinenz. Ebenfalls dazu gehört die medikamentös nicht therapiebare Erektionsschwäche.

Drei

von zehn Männern ist es peinlich zum Urologen zu gehen. Sie suchen den Arzt erst auf, wenn es gar nicht mehr anders geht.

Quelle: Umfrage des Gesundheitsportals "Apothekenumschau", befragt wurden 1.008 Männer

Das künstliche Schließmuskelsystem ist ein sehr etabliertes Operationsverfahren, dass es bereits seit 1972 gibt. Es kommt bei Blasenschließmuskelverletzungen, die nach einer Operation oder Verletzung (Trauma) auftreten können und mit ständigem Urinverlust bei Frauen und Männern einhergehen, zur Anwendung. 

Mit Hilfe einer flüssigkeitsgefüllten Manschette (Kissen), die die Harnröhre ringförmig umgibt, wird die Kontinenz wiederhergestellt.
Durch einen Pumpmechanismus kann der Harnverschluss geöffnet werden, bis sich die Manschette durch den Flüssigkeitsrückfluss aus dem Reservoir-Ballon wieder selbst verschließt. 

Die Penisprothese

Sie kommt nach dem Ausschöpfen aller medikamentösen (Tabletten, etc.) und konservativen Maßnahmen (z. B. Vakuumpumpen) zum Einsatz. Das künstliche Schwellkörper-Paar wird in die natürlichen Schwellkörper eingelegt. Über eine im Hodensack eingebaute Pumpe kann die Gliedsteife (Erektion) ausgelöst und beendet werden. 

 

Die Hodenprothese

Die Hodenprothese kommt immer dann zum Einsatz, wenn ein Patient nach dem Verlust eines Hodens durch einen Unfall (Trauma) oder einen Tumor den Wunsch äußert, einen kosmetischen Ersatz zu bekommen. Die Operation erfolgt über den Hodensack und ist mit einem nur kurzen stationären Aufenthalt verbunden. Die Größe der Prothese wird natürlich an den eigenen Hoden angepasst.


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