PKV-Qualitätspartnerschaft

Dr. Joachim Patt (l.), PKV und Regionalgeschäftsführer Michael Wilke, Alexianer Krefeld GmbH vereinbarten Qualitätspartnerschaft

Die Privaten Krankenversicherer empfehlen das Krankenhaus Maria-Hilf wegen überdurchschnittlicher Versorgungsqualität

 

Der Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) und die Alexianer Krefeld GmbH mit dem Krankenhaus Maria-Hilf schlossen jetzt einen Vertrag für eine Qualitätspartnerschaft ab. Diese Kooperationsvereinbarung zielt darauf ab, die überdurchschnittliche Versorgungsqualität des Krankenhauses Maria-Hilf im Sinne einer Empfehlung durch den PKV für die Privatversicherten transparent zu machen.

 

Bislang konnten bundesweit circa 70 bis 75 Krankenhäuser diese Qualitätspartnerschaft eingehen, bei insgesamt 2.000 Krankenhäusern in Deutschland. Die Zusatzbezeichnung dieser Partnerschaft heißt „Qualität & Service“. Sie kennzeichnet den Anspruch der Erfüllung hoher Qualitätsmaßstäbe sowohl in der medizinischen Versorgung, als auch in der Unterbringungsleistung mit einem entsprechend hohen Maß an Service.

 

Diese Qualität muss nachweisbar sein. Deshalb wurden anerkannte Qualitätsindikatoren herangezogen, die die Krankenhäuser miteinander vergleichbar machen. Die sogenannten „BQS-Daten“ müssen seit Jahren für bestimmte medizinische Gebiete im Krankenhaus erhoben und zur zentralen Auswertung an eine Bundeszentralstelle gegeben werden. Sie beinhalten für jeden Patienten auch Angaben zur genauen Durchführung von Eingriffen bis hin zu etwaigen Komplikationen. Die Auswertung dieser medizinischen Daten ergab eine überdurchschnittliche medizinische Qualität. Auch, wenn diese Analyse nicht alle Fachgebiete erfasst, wird angenommen, dass die Versorgungsqualität insgesamt ebenfalls überdurchschnittlich ist. Michael Wilke, Regionalgeschäftsführer der Alexianer Krefeld GmbH, sagt: „Unsere medizinische Versorgung hat überall den gleichen hohen Standard, unabhängig vom Versichertenstatus ´Kasse´ oder ´Privat´. Darauf legen wir höchsten Wert. Deshalb sind wir froh, dass dies auch über die Analyse durch den PKV zum Ausdruck kommt.“ Unterbringung und Serviceleistung bietet jedes Krankenhaus dem Patienten zusätzlich zu Behandlung und Pflege. Hier unterscheidet auch das Krankenhaus Maria-Hilf zwischen Ein- oder Zweibett- und Dreibettunterbringung. In den vergangenen Jahren wurde durch Sanierung ganzer Gebäude der Standard für die Dreibettzimmer – die sogenannte Regelleistung - erheblich verbessert. Vor zwei Jahren konnte die Alexianer Krefeld GmbH dann zwei Wahlleistungsstationen mit Ein- und Zweibettzimmern und einer Kapazität von insgesamt 76 Betten komplett neu bauen. An den Planungen war der PKV direkt beteiligt. Die Serviceangebote in diesem Gebäude setzen nach wie vor Maßstäbe, da hier zum Teil völlig neue Konzepte realisiert werden. Zurzeit wird zum Beispiel die kabellose Bettensteuerung und –sensorik ausgebaut, ein europaweit einmaliges Projekt.

Michael Wilke sieht im hohen Servicegrad des Wahlleistungsbereiches keinen Konflikt zum Regelleistungsbereich: „Allen Menschen stehen alle unsere Angebote offen, ob sie privat oder pflichtversichert sind oder Selbstzahler. Sie haben die Wahl, für den im Krankenhaus Maria-Hilf gewohnt hohen Unterbringungsstandard oder das noch Mehr an Service im Ein- oder Zweibettzimmer. Bei unserer Kernleistung allerdings gibt es für uns nur einen Standard für alle: Bestmögliche Behandlung und Pflege nach heutigen medizinischen Möglichkeiten und Notwendigkeiten.“