Ausbildungsstart für dreijährige Pflegeausbildung

Alexianer Akademie für Pflege Krankenhaus Maria-Hilf
48 junge Menschen entschieden sich für den Pflegeberuf und starteten jetzt die dreijährige Ausbildung bei den Alexianern in Krefeld.

, Alexianer Krefeld GmbH Akademie der Pflege

48 Frauen und Männer starten jetzt in der Alexianer Akademie für Pflege ihre Ausbildung zu Pflegefachfrau/Pflegefachmann

48 junge Frauen und Männer starteten am 1. September 2024 in der Alexianer Akademie für Pflege die dreijährige Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau. Damit starten die Alexianer erstmals mit zwei parallelen Kursen. Neben der Pflege in Krankenhäusern ist diese Ausbildung die Grundlage für die qualifizierte Pflege in Seniorenhäusern, ambulanten Pflegediensten und Kinderkliniken. Vor allem eröffnen sich später für die dreijährig examinierten Pflegekräfte zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten zum Beispiel für Spezialisierungen, Leitungsfunktionen oder Pflegeberatung. 

Die Akademie ist der Ort der theoretischen Ausbildung, die auch einen praktischen Simulationsteil im hochmodernen „Skills Lab“ beinhaltet. Der praktische Teil der Ausbildung wird in Kooperation mit dem jeweiligen Ausbildungsträger der ambulanten, langzeitstationären und akutstationären Pflege absolviert. Das sind in diesem Fall die Alexianer Krefeld GmbH mit dem Krankenhaus Maria-Hilf und dem ambulanten Pflegedienst St. Augustin, die Alexianer Seniorenhäuser St. Tönis und Vorst, die Evangelische Altenhilfe, das Deutsche Rote Kreuz, die Städtischen Seniorenheime Krefeld, der Pflegedienst Billen und der Malteserstift in Meerbusch-Lank.

Dorothee Klaas, Leiterin der Alexianer Akademie für Pflege, betont: „Wir legen großen Wert darauf, Theorie und praktischen Einsatz gut miteinander zu verzahnen, dass sich das Erlernte auch auf der Station, im Wohnbereich oder im ambulanten Einsatz widerspiegelt. Das gibt es vermutlich nicht bei jeder Berufsausbildung in dieser Ausprägung.“ Maike Johannsen, Leitungskollegin der Akademie, ergänzt: „Schon in der Theorie vermitteln wir Grundlagen im Kontext mit der späteren Erprobung des Gelernten an intelligenten Patientenpuppen mit hochmodernen technischen Mitteln.“ Vom Smartboard in jedem Klassenraum bis zur Simulation aller erdenklichen Pflegesituationen mit Auswertung im „Skills Lab“ ist die Ausbildung hochtechnisiert, um den kommenden Pflegefachkräften dann am echten Patienten die nötige Sicherheit zu geben, um gelassen zu bleiben und Zeit für empathische Zuwendung zu gewinnen.