Die Notaufnahme wird modernisiert - Der Betrieb läuft uneingeschränkt weiter

, Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld

Die Notaufnahme des Krankenhauses Maria-Hilf wird umgebaut und modernisiert

Der Betrieb läuft uneingeschränkt weiter

Seit dem 1. Juni wird die interdisziplinäre Notaufnahme des Krankenhauses Maria-Hilf für eine optimierte Patienten-Notfallversorgung nach modernsten Standards umgebaut.

Zurzeit für den Betrachter am augenfälligsten ist, dass sich der Tageingang der Notaufnahme nun in der Nähe des Haupteingangs des Krankenhauses und die Rettungswagenzufahrt sowie der Nachteingang an der Gebäude-Nordseite befinden. Durch diese auf circa acht Monate befristete Verschiebung der Zugänge und Räume der Notfallmedizin werden erst die umfangreichen Umbaumaßnahmen in der eigentlichen Notaufnahme möglich. Dr. Ingmar Gröning, Chefarzt der Klinik für Notfallmedizin, betont: „Wir haben durch die angrenzenden Räume der Klinik für Notfallmedizin sehr gute Bedingungen, sodass wir trotz der Umbauten den Betrieb der Notfallambulanz und Notaufnahme vollumfänglich und ohne Versorgungsbrüche aufrechterhalten können. Mit der Feuerwehr Krefeld stimmen wir die Planungen und Maßnahmen eng ab. Wir freuen uns auch, dass der Rettungsdienst unsere Notaufnahme weiterhin uneingeschränkt anfahren kann. Auch Patienten in schwerwiegenden Notfallsituationen, wie beim akuten Schlaganfall, werden weiterhin nahtlos optimal versorgt.“

Das gesamte Innenleben der Notaufnahme im Erdgeschoss wird neu strukturiert, um eine Kapazitätserweiterung zu erreichen und teils bestehende Räume für andere Funktionen vorzubereiten. Weiterhin wird die Patientenversorgung nach Schwere des Notfalls gesteuert, aber künftig durch die bauliche Struktur besser unterstützt. Dr. Gröning erläutert den Effekt für die Patienten: „Ein wesentliches Ziel der Maßnahmen ist, den gesamten Bereich der Notaufnahme auf den neuesten Stand zu bringen, der die Abläufe vereinfacht. Die benötigten Ressourcen können wir so der Schwere des Notfalls leicht anpassen. Die weitere Erhöhung der Patientensicherheit und der Behandlungsqualität steht dabei im Vordergrund, während wir weiter Zeit für den herzlichen Umgang mit unseren Patienten haben werden.“

Patienten mit hohem Überwachungs- und Interventionsbedarf können künftig in einem Bereich zusammengefasst werden, was die Arbeit von Pflegekräften und Ärzten erheblich erleichtert. Dr. Gröning ergänzt: „Letztlich wird die konsequent interdisziplinäre Raumnutzung auch dazu führen, dass das interdisziplinäre Team optimal zusammenarbeiten kann.“

Alle Behandlungsräume werden für ein zentrales Monitoring vorbereitet. Mit der neuen Struktur können dann auch mehr Liegendpatienten gleichzeitig versorgt werden.