Schrittweise abstinent

Schritt für Schritt zur Abstinenz und weg von Alkohol, Medikamenten und Drogen. Wir begleiten Sie bei Entzug, Reha und Nachsorge. Die Spezialistinnen und Spezialisten unserer Klinik für Abhängigkeitserkrankungen finden mit Ihnen einen passenden Weg.

Bevor wir gemeinsam Ihre individuelle Situation erfassen, benötigen wir eine Überweisung Ihres Haus- oder Facharztes. In einem nächsten Schritt werden wir Sie suchtmedizinisch untersuchen, individuell beraten und Ihnen empfehlen, wie wir gemeinsam vorgehen.

Unser Stufenplan begleitet Sie Schritt für Schritt in Richtung Abstinenz.

Dr. med. Helmut Eich, Chefarzt

1. Schritt: Die Fachambulanz

Unsere Fachambulanz bietet eine individuelle Beratung und plant mit Ihnen gemeinsam die weitere Vorgehensweise zur Behandlung.

2. Schritt: Der Entzug

Für den qualifizierten Entzug von Alkohol, Medikamenten und Drogen stehen in unserer Klinik für Suchtmedizin zwei spezielle Stationen zur Verfügung. In der Zeit Ihres Entzugs werden Sie dort stationär behandelt, um das Therapieprogramm zu absolvieren. Im Rahmen dieser Behandlung haben Sie die Möglichkeit, direkt im Anschluss in unsere Rehabilitation zu wechseln. 

3. Schritt: Die Rehabilitation

Unsere stationäre Rehabilitation richtet sich an Menschen, die bereit sind, ihre Abhängigkeit von Alkohol und Medikamenten nachhaltig zu überwinden. 

Dabei werden psychische und somatische Folge- und Begleiterkrankungen, psychiatrische Erkrankungen und weitere Einschränkungen erkannt und mitbehandelt.

Neben der stationären Reha bieten wir die ganztägig ambulante Rehabilitation an. Dabei verbringen Sie die Abende, Nächte und Wochenenden nicht bei uns, sondern in Ihrem eigenen Umfeld. 

4. Schritt: Die Weiterbehandlung

Wir lassen Sie auch nach Ihrem Aufenthalt bei uns nicht allein. Denn nun ist es wichtig, Ihre Abstinenz durch die ambulante Weiterbehandlung zu festigen.

Das Ziel ist es, dauerhaft ohne Alkohol, Medikamente und Drogen zu leben. Steigen Sie wieder ins Erwerbsleben ein. Bauen Sie sich ein stabiles soziales Umfeld auf. Dafür gibt es Beratungs- und Hilfsangebote. Wir arbeiten eng zusammen mit der Beratungsstelle für Alkohol- und Drogenfragen der Caritas Krefeld und dem Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt sowie anderen Nachsorgeeinrichtungen. 


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